Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und soziale Verantwortung – MABEWO steht für “Make a better world” – MABEWO Blue Planet hat sich dem Klimaschutz verschrieben.
Die MABEWO BLUE PLANET AG beteiligt sich an Projekten zur Nutzung der regenerativen Energien und entwickelt ein einzigartiges Technologieportfolio im Bereich erneuerbare Energien. Hierbei setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in Bezug auf Innovation und Wirtschaftlichkeit. Themen sind Deponieentgasung, Biogasanlagen, Kleinwasserkraftwerke und Solarenergie. Verwaltungsrat Jörg Trübl ist als Umweltingenieur im Bereich nachhaltiger Produktionsverfahren zu Hause. “Ressourcen wie Land, Boden, Wasser und Nährstoffe müssen geschont und effektiv eingesetzt werden, darin besteht eine der größten Herausforderungen für den Klimaschutz. Die MABEWO-Gruppe sieht einen Schlüssel im Indoor-Farming zur Nahversorgung mit der Kombination von Erneuerbaren Energien”, erklärt Jörg Trübl. Stillstand in diesem Bereich ist nicht angesagt, denn durch technologischen Fortschritt und Weiterentwicklung arbeiten weltweit Wissenschaftler an der Nachhaltigkeit für den Klimawandel. Die MABEWO-Gruppe bestehend aus den Unternehmen Food & Energy Campus Gross-Gerau GmbH, MABEWO PHYTOPHARM AG, MABEWO BLUE PLANET AG, MSP Construction AG, MSW Mechatronik & Schweisswerkstatt sowie MABEWO 360 GmbH und hat sich auf Entdeckerfahrt als Technologie Pionier begeben, um Bausteine zusammenzufügen, die Synergien ergeben, so Jörg Trübl im Gespräch. “Neben der Erzeugung von regenerativem Strom möchten wir mit unseren Projekten einen wertvollen Beitrag zur Reduktion von CO2 Emissionen leisten. Im Mittelpunkt stehen dabei die Weiterentwicklung und der Ausbau regenerativer Energien in Märkten, die kaum erschlossen sind. Dieaktive Mitgestaltung der Energiewende durch nachhaltig erzeugten Strom und die Einspeisung ins öffentliche Netz, daran arbeitet die MABEWO-Gruppe”, erklärt Jörg Trübl.
Indoor-Farming: Zukunft Landwirtschaft – braucht viel Energie
Indoor-Farming Solutions der MABEWO-Gruppe werden unter der Marke Food & Energy Campus Groß-Gerau GmbH betrieben. Die Produktion von Gemüse, Pilzen oder Kräutern beispielsweise erfolgt in sogenannten Green-Domes und verbindet Solarenergie und Indoor-Farming. Im Inneren des Domes sorgen Module für ideale Wachstumsbedingungen der Pflanzen, die Solarpaneele auf dem Dach stellt die Energieversorgung sicher. Aktuell rückt das Thema Wasserstoff in den Fokus. Jörg Trübl hierzu: “Wasserstoff kann ohne Umwege aus Biomasse durch biologische und chemische Prozesse hergestellt werden und wird so zum sogenannten Biowasserstoff. Neben dem Gärungsprozess oder der thermochemischen Verarbeitung kann lebende Biomasse ebenfalls zur Herstellung von Wasserstoff führen. Hierzu werden beispielsweise Cyanobakterien oder Algen verwendet, welche bei verschiedenen Stoffwechselprozessen wie zum Beispiel der Photosynthese für Wasserstofferzeugung sorgen. Geschäftsführer Stefan Ruckelshaußen, Biolandwirt unserer Tochter Food & Energy Campus Groß-Gerau GmbH hat dies erkannt. Seit vielen Jahren verfolgt er die Idee, dass Kreisläufe geschlossen werden und Ressourcen weitere Nutzung erfahren müssen. Für ihn ist die Natur das Vorbild, alles wird verwertet, Abfälle gibt es in der Natur nicht.” Auf dem Gelände der Food & Energy Campus liefern etwa 50 Landwirte aus der Region ca. 24.000 Tonnen Energiepflanzen, unter anderem Zuckerhirse und Grünroggen pro Jahr, die in der Biogasanlage in elektrische Energie umgewandelt und etwa 2300 Haushalte mit Strom versorgen.
Welche Möglichkeiten bietet Wasserstoff für die Landwirtschaft?
“Dazu müssen wir einen Blick zu unseren europäischen Nachbarn werfen. Durch die Herstellung von Wasserstoffperoxid konnte beispielsweise die Produktion von Heidelbeeren gesteigert werden”, erklärt Jörg Trübl. In der Region Huelva in Südspanien wird viel Landwirtschaft betrieben. Trockene Böden und heiße Temperaturen, gepaart mit der Verwendung von organischem Dünger, können jedoch für die Erzeuger schwierig sein. Unterschiedliche Probleme führten zu ungleichmäßiger Bewässerung und unzureichender Wasser- und Düngerzufuhr, was zu Ertragseinbußen führte. Zum einen waren der Tropfer verstopft und die zweite Ursache lag in der schlechten Auflösung des organischen Düngers im Bewässerungswasser. Das dänische Unternehmen HPNow, spezialisiert auf Wasser- und Luftbehandlungslösungen mit der Erzeugung von Wasserstoffperoxid, konnte diese Probleme durch die Installation eines HPGen-Systems und der Verbindung mit dem Bewässerungssystem lösen. “Weltweite Technologien und Entwicklungen sind wichtige Bausteine und Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der Indoor-Farming Module wie auch bei der MABEWO-Gruppe”, gibt Jörg Trübl zu bedenken.
Aktuell werden in Deutschland zwei Millionen Tonnen Wasserstoff aus Erdgas gewonnen. Luft und Wasser enthalten Wasserstoff. Wasserstoff ist das häufigste Element in unserem Universum, in gebundener Form in nahezu allen organischen Verbindungen vorhanden. “Mit anderen Worten: es ist überall zu finden und ein idealer Energiespeicher. Chemisch muss Wasserstoff allerdings mit einem Energieaufwand aus der Verbindung gelöst werden. Wasserstoff kann gespeichert, transportiert und wieder genutzt werden. Der Königsweg zur Produktion von Wasserstoff ist hierbei die Nutzung von erneuerbarer Energie”, gibt Jörg Trübl zu bedenken.
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Vertreten durch Herrn Jörg Trübl
Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen, in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Photovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/
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