Quartierslösung: Trend weitet sich erfolgreich aus
Ludes & Mende - Trend Quartierslösungen

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Immer mehr Menschen – gerade der älteren Generationen Deutschlands – leben alleine. Heutzutage gibt es eine Reihe vielseitiger Möglichkeiten, wie Senioren in einer an ihre individuellen Bedürfnisse angepassten Umgebung wohnen können. Eine davon sind die sogenannten Quartier-Lösungen. Diese ermöglichen es älteren Menschen in ihrer Region, in einer räumlich passenden Wohnung zu leben. Damit verbunden sind viele Vorteile wie das Treffen mit Freunden und Bekannten und die Möglichkeit, in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben. 

Worin liegt die Attraktivität des Trends? Demografischer Wandel, bezahlbarer Wohnraum, klimaneutrale Versorgungskonzepte, E-Mobilität und Digitalisierung sind nur einige Herausforderungen, die die Immobilienwirtschaft umtreiben, erklären Christian Ludes und Adrian Mende, Immobilienexperten und Projektentwickler aus Oldenburg in Niedersachsen. “Moderne Quartierslösungen sind Nachhaltigkeit, ökologisch und bezahlbar, durch bauliche Optimierung, passgenaue und bedarfsgerechte Infrastrukturen, generationenübergreifende Angebote bis hin zu Betreuungsangeboten der unterschiedlichen Altersklassen”, sagt Immobilienexperte Adrian Mende.

Wohnen im Alter: neueste Trends

In Deutschland werden auch in Zukunft immer mehr ältere Menschen alleine leben. Laut dem Statistischen Bundesamt lebten im Jahr 2019 knapp 4,1 Millionen Menschen im Alter von 65 Jahren und älter alleine. Die meisten von ihnen sind nicht abgeneigt, eine neue Wohnform, weg vom übergroßen Eigenheim mit Garten, zu finden, weiß Adrian Mende durch langjährige Erfahrung. 

Verschiedene Wohnformen sind genau auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt. Dazu gehören beispielsweise Seniorenwohngemeinschaften und Pflegeheime mit eingebauter Betreuung. Adrian Mende weist darauf hin, dass eine Studie des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung (dip) aus dem Jahr 2021 gezeigt hat, dass seniorengerechtes Wohnen mit einer höheren Lebensqualität und einer höheren Zufriedenheit der Bewohner verbunden ist. Quartierslösungen bieten älteren Menschen die Möglichkeit, in ihrer Region zu verbleiben, mit den Vorteilen nicht entwurzelt zu werden, Freunde und Bekannte weiterhin regelmäßig zu treffen. “Die Entwurzelung ist für ältere Menschen schwierig”, sagt Mende. In eine neue Stadt ziehen – gerade wenn sie alleine leben oder keine Kinder haben, die sie besuchen kommen, ist oftmals unvorstellbar.

Ludes & Mende - Quartierslösungen
Ludes & Mende – Quartierslösungen

Quartierslösungen für mehr Lebensqualität

Eine neue Wohnung zu beziehen, ist für viele Menschen ein großer Schritt. Nicht nur, weil es um finanzielle Investitionen geht, sondern auch, weil mit dem Umzug häufig auch eine Veränderung der Lebenssituation verbunden ist. Laut einer Studie des Deutschen Mieterbundes aus dem Jahr 2020, gaben knapp 34 Prozent der Befragten an, dass sie sich einen Umzug nicht leisten können, was nach wie vor ein erhebliches Problem darstellt. Für manche ältere Menschen ist dies allerdings nicht die optimale Lösung. “Wenn Sie auf der Suche nach einer Alternative zur traditionellen Wohnform des Eigenheims mit Garten sind, könnte eine Quartierslösung genau das Richtige sein”, erzählt Christian Ludes von seinen Erfahrungen. Eine Quartierslösung ist eine kleinere und oft auch preisgünstigere Alternative zur herkömmlichen Wohnform. Verschiedene Wohnformen haben jeweils ihre Vor- und Nachteile. Zukünftige Lösungen benötigen Innovation und Effizienz, die neue Wohnerlebnisse und Arbeitswelten schaffen, ist Christian Ludes überzeugt.

Einige der beliebtesten Arten von Quartieren sind:

  • Einzelappartements: Diese Art von Quartierslösungen besteht meistens aus einem Einzelappartement mit Küche und Bad. Es gibt allerdings auch Modelle mit Gemeinschaftsbad oder Küche. Einzelappartements sind ideal für Singles oder junge Paare, die noch keine Kinder haben. Die Größe variiert je nach Angebot, aber meistens liegt sie zwischen 30 und 50 Quadratmetern. Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) aus dem Jahr 2019 zeigt, dass Einzelappartements und kleinere Wohnungen als Alternative zu größeren Wohnungen immer beliebter werden.
  • WG-Zimmer: In einer WG-Wohnung leben mehrere Personen unter einem Dach, jedoch getrennt von den anderen Bewohnern in separate Zimmer oder Räume. Dies ist oft die bessere Alternative für Menschen, die bereits Freunde oder Familie in der neuen Stadt haben und gerne in deren Nähe wohnen möchten. Die Größe der Zimmer variiert je nach Angebot.
  • Generationsübergreifende Wohnform mit eingebauter Betreuung: Diese Wohnform bietet eine hohe Betreuungsdichte und medizinische Versorgung für junge und ältere Menschen, die Hilfe bei der Pflege und Versorgung benötigen. In Deutschland gibt es knapp 28.000 Pflegeheime, wovon etwa die Hälfte betreutes Wohnen und Pflegeheime sind.

Quartierslösungen als Schlüssel, um städtische Wohnträume wahr werden zu lassen. 

Dank Quartierslösungen können Städte ihr Wohnangebot erweitern und attraktiver gestalten. Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) aus dem Jahr 2020, gaben knapp 37 Prozent der Befragten an, dass sie sich eine Wohnung in der Stadt nicht leisten können. Dies stellt jedoch ein großes Problem dar, da viele Menschen dennoch in die Stadt ziehen möchten. “Durch die Entwicklung von Stadtquartieren wird das Angebot an bezahlbarem Wohnraum in städtischen Gebieten erhöht. Quartierslösungen sind nicht nur eine große Hilfe bei der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in der Stadt, sondern bieten große Potenziale in den Bereichen der umweltfreundlichen Baustoffe, ressourcenschonende Energieeffizienz oder grüne Strom- und Wärmeversorgung”, sagt Adrian Mende. 

Mehr als nur ein Dach über dem Kopf: Warum Quartierslösungen so beliebt sind

“Im Vergleich zu Einzelgebäuden versprechen grüne Quartierslösungen hohe Synergieeffekte”, erklärt der Oldenburger Christian Ludes. Nicht nur im Neubau lassen sich klimafreundliche und energieeffiziente Maßnahmen effektiv umsetzen, sondern auch bei der Sanierung bestehender Quartiere können hohe Synergieeffekte durch bewusste Entscheidung regionaler Bauteile und -stoffe, innovativer Versorgungskonzepte erreicht werden. Menschen entscheiden sich für moderne nachhaltige Quartiere – eine Kombination aus Wohnung, Garten und Gemeinschaftsräumen. Laut einer Studie des Deutschen Mieterbundes aus dem Jahr 2019 sind Wohnformen wie Wohngemeinschaften, Wohnprojekte, sowie Seniorenwohnanlagen immer beliebter. Die Vorteile solcher Wohnformen wie ein gemeinschaftliches Leben und die Möglichkeit, Unterstützung im Alltag zu erhalten, sind die Gründe für diese Beliebtheit. Diese Lösung bietet alles, was man sich von einem neuen Zuhause erhofft: Komfort, Sicherheit und Gemeinschaftlichkeit. “Die Besonderheit liegt in der Kombination aus verschiedenen Einrichtungen und Räumen unter einem Dach, die es den Bewohnern ermöglichen, ihren Alltag so zu gestalten, wie sie es möchten”, erklärt Adrian Mende.

Bedarf an neuen Wohnformen steigt

Die Studie des Bundesverbandes Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (BWVI) aus dem Jahr 2021 besagt, dass der Bedarf an Wohnformen wie betreutes Wohnen und Wohnprojekten, die sich an die Bedürfnisse und Anforderungen der Bewohner anpassen, steigt. Die Sicherheit rückt in den Fokus – durch das Zusammenleben mit anderen Menschen und die Möglichkeit, schnell Hilfe zu erhalten, fühlen sich die Bewohner sicherer und geborgener. 

Fazit: Quartierslösungen bieten Komfort, Sicherheit und Gemeinschaft. Sie sind ideal für Menschen, die mehr als nur ein Dach über dem Kopf haben und gleichzeitig auch noch effizienter als herkömmliche Wohnformate. Laut der GWI Studie waren im Jahr 2021 40 Prozent der Deutschen auf der Suche nach einer alternativen Wohnform. Eine innovative Lösung für Versorgungskonzepte zählt die dezentrale Energieerzeugung im Quartier: dezentrale Wärme- und Stromerzeugung aus, mit Biogas gespeisten Blockheizkraftwerken, Photovoltaikanlagen oder Brennstoffzellen, sowie quartiersbezogene Speichermöglichkeiten.

V.i.S.d.P.:

Philipp Jonathan
Student und Blogger

Digitalisierung – eins der wichtigsten und prominentesten Themen im 21. Jahrhundert, aber trotzdem für viele immer noch nicht fassbar. Philipp Jonathan, Student (Wirtschaftsingenieurwesen) in Berlin und Blogger. wagner-science.de befasst er sich mit den Themengebieten Nano- und Quantentechnologie, Digitalisierung und den dazugehörigen Technologien und den damit verbundenen Entwicklung aus ingenieurtechnischer Perspektive. Weiteres Interesse liegt neben dem Studium in der Musikproduktion. Seit Jahren ist Philipp Jonathan als Musikproduzent tätig, beobachtet das Fortschreiten der Transformation als kontinuierliche digitale und automatisierte Entwicklung. Du erreichst uns unter abowi.com.

Projektentwickler

Christian Ludes
Bahnhofsallee 21 a
26135 Oldenburg

Tel.: +49151 42504926
E-Mail: christian.ludes@me.com
Web: https://projektier.eu/

Kontakt:

Projekttier
Adrian Mende
Konradstraße 24
26131 Oldenburg

Tel.: +49170-9625291
E-Mail: adrianmende@gmx.de
Web: https://projektier.eu/

Über die Projektentwickler Christian Ludes & Adrian Mende:

Christian Ludes und Adrian Mende sind Projektentwickler für Immobilien aus Oldenburg in Niedersachsen, im Investment- und Immobilienbereich und berät bei jedem Schritt. Auf ein Netzwerk mit Top-Spezialisten und Knowhow, das zum Erfolg führt, können Ludes und Mende zugreifen. Gerne geben die Projektentwickler Christian Ludes und Adrian Mende ihre langjährige Erfahrung an Kunden und Mandanten weiter.

Pressekontakt:

Projektentwickler
Adrian Mende
Konradstraße 24
26131 Oldenburg

Tel.: +49170-9625291
E-Mail: adrianmende@gmx.de 

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